Ideen und Visionen für unser Viertel - was wünschen sich die Bürger*innen?

28. November 2018

Unsere Zukunftswerkstatt Schwanthalerhöhe am 26. November im Bürgerheim ist auf regen Zuspruch gestoßen. Gekommen waren zahlreiche Bürger, Jüngere und Ältere, manche schon ein Leben im Viertel wohnhaft, manche erst seit ein, zwei Jahren. Sie sollten über Visionen und Ideen, aber auch das was sie vor Ort stört, sprechen. Was sie lebhaft, aber auch diszipliniert taten.

„Wir möchten wissen wie Sie sich unser Viertel wünschen, was sie gerne so nicht mehr sehen möchten, was sie ändern möchten“, sagte Barbara Likus, die zusammen mit Arne Schröer die Diskussion leitete. Sie hatten gelbe, grüne, rote und blaue Mderationskarten vorbereitet, auf die Bürger Probleme, Lösungsideen, aber auch mögliche Hindernisse auf dem Weg schreiben konnten.

Die Themen reichten von Verkehrsproblemen wie das Radlchaos am Gollierplatz oder die Parkplatzsituation zur Wiesnzeit über die „Vermüllung“ am Heimeranplatz bis hin zu Kinderbetreuung, Leerstand und dem Dauerbrenner bezahlbarer Wohnraum im Viertel.

Der SPD-Fraktionsvorsitzende im Bezirksausschuss 8 Willy Mundigl möchte einige der Anliegen direkt im BA besprechen, der Stadtrat Gerhard Mayer wiederum nahm Anfragen für die Stadtverwaltung mit. So will er zum Beispiel prüfen lassen, ob es nicht möglich ist, ein kommunales Pfandsystem für To-Go-Geschirr einzuführen. So soll der Müll am Heimeranplatz weniger werden.

Die Teilnehmer waren sich einig, dass solche Treffen öfter stattfinden sollten. Diese Idee nahm Arno Laxy, OV-Vorsitzender, auf und versprach: „wir werden im Frühjahr auf jeden Fall wieder zu einer Zukunftswerkstatt einladen. Dann werden wir besprechen, was aus den vorgebrachten Anliegen geworden ist - und uns intensiv gemeinsam Gedanken machen über die Pläne und Visionen für die Schwanthalerhöhe“.

Teilen